Rosenkönigin

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Am Sonntag, 20. Oktober 2019, wurde sie in ihr neues Amt im Rathaus eingeführt. Peggy I. übernimmt von Tanja I., die zuvor drei Jahre als Wittstocker Rosenkönigin während der Landesgartenschau die Stadt repräsentierte.

Peggy I. ist die mittlerweile 8. Rosenkönigin von Wittstock/Dosse. Sie wurde von Bürgermeister Jörg Gehrmann, dem Regionalbereichsleiter des Sponsors EMB, Matthias Braksch, und Mitgliedern der Wittstocker Rosenfreunde gekrönt.

In der Wittstocker Touristinformation und der Bücherquelle - unserer Buchhandlung, finden Sie auch Autogrammkarten unserer rosigen Schönheit. Bei Veranstaltungen und Feste ist unsere Rosenkönigin immer mit dabei und mischt sich unter ihr Volk. Vielleicht begegnen Sie ihr ja, bei Ihrem nächsten Besuch!

Rosen im Stadtbild

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Wir laden Sie ein, die alte Bischofsstadt Wittstock/Dosse bei einem entspannten Spaziergang durch die historische Altstadt zu entdecken. An jeder Ecke wird Sie Ihnen ins Auge fallen: Die Rose - Die Königin der Blumen.

Wittstock hat das erklärte Ziel, Stadt der 1.000 Rosen zu werden. Vielleicht haben Sie ja Lust, uns beim Zählen zu helfen. Denn weit können wir davon nicht mehr entfernt sein. Im Sommer begleitet Sie er süße Duft der Rosen auf Schritt und Tritt.

In den vielen kleinen Geschäften und Läden werden Sie deshalb auch auf allerlei Produkte rund um die Rose treffen. Duftende Seifen, schmackhafte Tees, liebliche Liköre, rosige Postkarten, schmackhafte Rosenkekse - unsere Unternehmer entwickeln stetig weitere Rosen-Kreationen.
 

Rosa Wizoka

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Wittstock hat 2015 eine Kleinstrauchrose bekommen, 80 bis 100 Zentimetern hoch und mit kleinen, gut gefüllten, kirschfarbenen Blüten. Sie wächst bogig überhängend und ist sehr gesund.

Am 30. Mai 2015 stand in Wittstock/Dosse ein ganz besonderes Ereignis an: Die Taufe der Wittstock-Rose. Sie wurde von einem französischen Züchter in Meilland geschaffen und von der anerkannten Markenbaumschule BKN Strobel – die ihren Sitz im Kreis Pinneberg nahe der Stadt Uetersen hat – zur Verfügung gestellt. Im April 2014 wurde die Rosa Wizoka von der Stadt Wittstock gemeinsam mit den Rosenfreunden bereits  1.600 mal gepflanzt. Der Name diese Blütenschönheit blieb bis zur Taufe ein großes Geheimnis.

Viele Menschen in Wittstock und der Region haben sich diese besondere Rose in ihre private Gärten oder auf ihr Firmengelände geholt.Heute ist die Rose bei regionalen Gartenbaubetrieben und in den Gartencentern der ansässigen Baumärkte erhältlich. Vielleicht möchten Sie sich ja ein Stückchen Wittstock für Ihren Garten mitnehmen?

Historie der Rose

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Wittstocks Rosentraditionen sind sagenhaft. Um 1460 soll Bischof Konrad der Stadt einen Festplatz geschenkt haben, der mit Rosen und Linden bepflanzt werden sollte. Der Rosenplan blieb als Fest- und Tanzplatz bis in die Gegenwart erhalten.

An diese Tradition knüpfte der Wittstocker Lehrer, Garten- und Rosenfreund Friedrich Schneider II an. Er, eigentlicher Gründer des Vereins deutscher Rosenfreunde, machte die Rose auch durch Ausstellungen zum Kultobjekt der Wittstocker Region. Gleich zwei Rosen wurden nach dem verdienstvollen Wittstocker benannt: Die Rose „Papa Schneider“ (Kriloff 1861), eine rote, stark duftende Teehybride. Heute ist diese leider nicht mehr vorhanden. Außerdem die Rose „Frederic Schneider II“ (Ludovic 1885), eine samtig dunkelrosa Remontantrose mit kleinen weißen Funken. Sie ist heute noch im Rosarium Sangerhausen zu entdecken.

Seit der Jahrtausendwende sind die Rosenfreunde auf den Spuren Schneiders. „Stadt der tausend Rosen“ soll Wittstock werden. Schauen Sie doch mal auf der Website des Vereins vorbei!

 

Dekoleiste grüne Blumen