Natur
Aussichtsturm Blumenthal
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Aktueller Hinweis: Der Aussichtsturm ist derzeit gesperrt und kann nicht bestiegen werden.
Der Blumenthaler Aussichtsturm ist ca. 45 Meter hoch. Der Bau wurde durch ortsansässige Bürger initiiert und wurde im September 2004 abgeschlossen. Es entstand ein Ausflugs- und Wanderziel mit einmaliger Konstruktionsidee. Die Plattform befindet sich in 36,4 Metern Höhe. Der Turm lässt sich über 187 Stufen sehr bequem besteigen. Ein naturnaher Parkplatz und ein Wanderweg zum Turm, mit Tafeln zur Geschichte des Turmbaus machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
ganzjährig ganztags geöffnet
Erwachsene 1 €, Kinder bis 14 Jahre 0,50 €, Kleinkinder nur in Begleitung Erwachsener!
Schaugarten Arche Papenbruch
16909 Heiligengrabe
Papenbrucher Dorfstraße 19
03394/72 13 22
mail@schaugarten-arche.de
http://schaugarten-arche.de
Papenbrucher Dorfstraße 19
03394/72 13 22
mail@schaugarten-arche.de
http://schaugarten-arche.de
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Weitere Informationen
Nur 5 km von Wittstock entfernt liegt Papenbruch mit seinem Jäglitz-Quellmoor. Auf einem historischen Pfarrhof (im Geist der Weimarer Klassik 1819 erbaut) mit Streuobstwiese, Eselgehege und Bibelgarten befindet sich am Grundstücksende das Quellgebiet der Jäglitz, in das man über einen Laufsteg gelangt.
Durch umfangreiche Melioration ab 1950 stark entwässert, war von dem ursprünglichen Erlenbruch nichts mehr vorhanden. 2007 begann auf Vereinsinitiative die Renaturierung dieses kleinen Quellmoors, das sich heute wieder als ein schützenswertes, artenreiches Kleinbiotop präsentiert.
Mai – Oktober: täglich 8 – 18 Uhr
Vereinsprojekt, Spenden werden erbeten
Burgruine und Park Horst (Blumenthal)
16928 Heiligengrabe
Gut Burghof
Gut Burghof
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Horst war ab 1421 Wohnsitz der Familie von Blumenthal. 1534 wurde die Burg (Rittergut) durch die Familie von Blumenthal schlossartig aus- und der Nordwest- und der Südwestflügel angebaut. Dadurch entstand ein aus vier unregelmäßigen Flügeln bestehendes Renaissanceschloss, das von einem Wassergraben umgeben war. In dem ehemals durch die vier Flügel umschlossenen rechteckigen Hof steht eine alte Eiche. Der Niedergang des Schlosses begann bereits im Dreißigjährigen Krieg. Vom zerstörten Südflügel konnte gut erhaltenes Baumaterial beim Bau des neuen Herrenhauses (1752) wiederverwendet werden. Der Nordflügel blieb länger erhalten und war bis Anfang des 18. Jahrhunderts bewohnt, bis Mitte des 19. Jahrhunderts auch noch überdacht. Zu sehen ist heute noch ein Teil des Nordflügels und der polygonale Treppenturm.
Südlich der Ruine gelegen, entstand 1752 ein neueres Schloss mit Parkanlage. 1688 ließ Albrecht v. Blumenthal eine Gutskapelle errichten – ein kleiner rechteckiger Fachwerkbau mit massiver Südvorhalle und steilem Ziegeldach. Zurzeit wird die Gutskapelle saniert. Zu DDR-Zeiten wurden eine Wäscherei, Wohnungen und der Konsum in dem ehemaligen Schloss untergebracht.
Mit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1989 übernahm die »Treuhand« das Gut. Es kam zum fast völligen Verfall. Um diesen zu stoppen, wurden alle Produktionsgebäude bis auf den ehemaligen Bullenstall und das gegenüberliegende ehemalige Werkstattgebäude abgerissen. Erst Ende der 90er Jahre begannen mit einem neuen Besitzer die Sanierung und eine zielgerichtete Bewirtschaftung des Gutes.
Naturlernpfad »Rote Brücke«
16909 Heiligengrabe
Zur Roten Brücke
Zur Roten Brücke
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Dieser Bilderrahmenpfad ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Kloster Stift zum Heiligengrabe, der Gemeinde Heiligengrabe und dem Landesbetrieb Forst Brandenburg, vertreten durch die Oberförsterei Neustadt (Dosse).
Entlang des Naturlernpfades «Rote Brücke” sind 20 Bilderrahmen aus rapsgelbem Eichenkantholz installiert, welche die Blicke der Besucher, in ein Waldfenster, auf Themen vom Waldboden bis zur Baumkrone, lenken. Eine hochwertige Erläuterungstafel ist jedem Bilderrahmen beigestellt. Der Bilderrahmen lädt ein, hindurchzuschauen und überraschende Einblicke zur gesamten Bandbreite multifunktionaler Forstwirtschaft zu gewinnen. Der Betrachter wird auf viele Facetten der Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht.
Nachhaltigkeit – ein schwer zu erklärender Begriff – dessen Wiege im Wald steht, wird so sichtbar und erlebbar gemacht. Diese Waldbilder erzählen durch die Bilderrahmen «Mehrgenerationenwald” und «Pflugstreifen” von der Arbeit unserer forstlichen Ahnen. Sie erzählen von unserem eigenen Können, an den Bilderrahmen «Zukunftsbaum” und «Rückegasse”. Sie zeigen den Wald als Wirtschaftsraum, aber auch als Naturraum an den Bilderrahmen «Waldbach” und «Totholz” und als Erholungs- und Bildungsraum durch die Bilderrahmen «Fitnessarena” und «Schulwald”.Es ist zu sehen, wie die Forstleute vieler Generationen, als Hüter des Waldes, die wachsenden, z.T. konkurrierenden Anforderungen der Gesellschaft an den Wald bestmöglich erfüllen. Es wird gezeigt wie auch auf Herausforderungen der nächsten 300 Jahre, es sei hier nur der Klimawandel genannt, am Bilderrahmen ” Buchenunterbau”, reagiert wird. Dieser Bilderrahmenpfad richtet sich an Menschen mit bewusster Lebensführung. Er richtet sich an aktive Mitgestalter von Wirtschaft und Gesellschaft an alle Altersklassen aber auch vor allem an die Macher von morgen – die junge Generation. Dieser Bilderrahmenpfad ist einmalig, er ist ganzjährig geöffnet, nicht immer barrierefrei aber naturnah und es sind ausreichend gebührenfreie Parkplätze vorhanden.
Friedrich-Ebert-Park Wittstock/Dosse
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Vor der Kulisse der einzigartigen Stadtmauer in Wittstock/Dosse zeit der Friedrich-Ebert-Park hochkarätige Gartenkunst. Das Gelände erstreckt sich westlich entlang der Stadtmauer und führt teilweise auch durch die mitteralterliche Altstadt. Von der St. Marien-Kirche eröffnen sich einmalige Aussichten über die Parkanlage und darüber hinaus in die Prignitzer Landschaft.
Der denkmalgeschützte Friedrich-Ebert-Park an der Glinze überrascht mit einem beeindruckenden Baumbestand. Hier befinden sich der Rosengarten, der Hostagarten, der Fontanegarten »Hier ist's gut sein«, die Feuchtwiese, der Fuchsiengarten sowie ein Erlebnisspielplatz und ein Garten-Info-Treff. Am südlichen Ende des Parks befindet sich die alte Bischofsburg und das Amtshaus.
Das einmalige Gartendenkmal ist im Zuge der Landesgartenschau 2019 entstanden. Die Rosenstadt zeigt sich auch nach dem Gartenfestival, vor allem in den Sommermonaten, vielfältig und rosenreich.
Park am Bleichwall in Wittstock/Dosse
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Der Park am Bleichwall befindet sich süd-östlich der Stadtmauer Wittstock/Dosse. Direkt neben der alten Tuchfabrik ist ein vielschichtiger und erlebnisreicher Parkteil entstanden. An der Dosse können Dosseinsel, Dosseprommenade, Apfelhain, Hortensien, Weiden und Rosenbeete erkundet werden. Ein weiteres Highlight ist der Fontanegarten »Im Garten«. Am Fuße des Parks befindet sich die alte Bischofsburg sowie das Kreismuseum. Von hier aus gelangt man direkt in den angrenzenden Friedrich-Ebert-Park an der Glinze. Das einmalige Gartendenkmal ist im Zuge der Landesgartenschau 2019 entstanden. Die Rosenstadt Wittstock/Dosse zeigt sich auch nach dem Gartenfestival, vor allem in den Sommermonaten, vielfältig und rosenreich.
Daberturm
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Der Daberturm ist ein wahrer Erlebnisort. In der Ausstellung mit zahlreichen interaktiven Objekten können Besucher die Wittstocker Heide spielend entdecken. Im Mittelpunkt steht die Tier- und Pflanzenwelt mit Waldgeräuschen sowie Fühl- und Geruchsproben. Der Rundgang beginnt mit einer eindrucksvollen Präsentation von Mineralien und Fossilien aus der Region. Ein Highlight ist ein einzigartiges Pilzmodell, das über 200 verschiedene Pilzarten abbildet. Idyllisch am Daberbach gelegen, befinden sich auf dem Gelände des Forsthofes ein Kräuter- und Findlingsgarten und ein Buschbackofen. In unmittelbarer Nähe liegt der Lauf- und Nordic-Walking-Park und ein Modellpark des Landkreises Ostprignitz-Ruppin.
Mai – Oktober: Mi – So, 10 – 16 Uhr
Gruppenführungen nach Voranmeldung
Altes & Neues Schloss Freyenstein
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Das Alte Schloss wurde um 1556 als dreiflügelige Anlage auf den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet. Mit seinem einzigartigen Terrakottaschmuck zählt es zu den bekanntesten Bauwerken der norddeutschen Renaissance. Heute wird es für Trauungen im historischen Ambiente und für Ausstellungen genutzt. Im zweiten Stock befindet sich das Puppenmuseum. Nur wenige Meter entfernt erstrahlt daneben das Neue Schloss nach mehrjähriger Restaurierung in neuem Glanz. Das zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtete Bauwerk beeindruckt durch die Wucht seiner Erscheinung. Als Sitz der Besucherinformation ist das Neue Schloss die erste Anlaufstelle für Gäste aller touristischer Attraktionen Freyensteins, auch des Archäologischen Parks. Im Neuen Schloss erfolgt der Ticketverkauf und hier starten alle Führungen. Die »Große Hofstube« bietet Raum für Feiern, Veranstaltungen und Trauungen. Im zweiten Stock des Schlosses befindet sich die Städtische Bibliothek.
Mai – Oktober: Mi – So 10 – 16 Uhr
Gruppenführungen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich
Altes Schloss
Besichtigung mit Audioguide
Erwachsene: 3,50 €
Schüler 6-18 Jahre: 2,50 €
Kinder bis 6 Jahre: kostenfrei